3D System besteht aus zwei Hauptelementen: einem Kamera-Set mit ausgezeichneter Auflösung und einem Prozessor, der gemachte Bilder detailliert bearbeitet. Das Resultat ist ein 3D-Bild des Körpers, das aus jeder Perspektive und unter jedem Winkel betrachtet werden kann. Dabei kann der Körper und jeder einzelne Körperteil gemessen werden. Dies ist für die Gesichts-, Figur- und Brustformanalyse besonders nützlich.
Die modernste Technologie ermöglicht Simulationen von Änderungen, die durch eine plastische oder ästhetische Operation erzielt werden können.
Jegliche simulierte Veränderung kann rückgängig gemacht werden. Anhand der Simulationen kann der Patient noch besser erklären und sich selbst bewusst werden, welche Veränderungen er anstrebt.
Dank Anwendung eines entsprechenden Moduls und einer speziellen Brille kann der Patient sein Gesicht und seinen ganzen Körper in 3D sehen. Dies gibt ihm die einmalige Gelegenheit, sich selbst dreidimensional „von außen“ anzusehen, also so, wie er von anderen Menschen gesehen wird.
Die Untersuchung fängt mit einer präzisen Aufnahme an. Dank 6 Kameras erhalten wir ein Bild aus 6 verschiedenen Perspektiven, das dann durch das System-Programm bearbeitet wird.
Im nächsten Schritt werden mehrere Orientierungspunkte eingegeben, die eine genaue lineare und dimensionale Aussehensanalyse ermöglichen, und anhand deren ein realitätstreues Bild generiert wird. All diese Informationen erlauben, eine plastische oder ästhetische Operation sehr genau zu planen.
Die Voraussetzung einer erfolgreicher Operation ist es, die Erwartungen der Patienten genau zu erfahren. Das traditionelle Interview gab diese Möglichkeit nicht. 3D System erlaubt es, die Erwartungen der Patienten und die Operationsergebnisse zu visualisieren. Dies gibt dem Patienten die einmalige Gelegenheit eigene Erwartungen mit den realen Operationsergebnissen zu vergleichen und die Vorstellungen eventuell noch zu revidieren. Anstatt wie bisher quasi „blind“ zu entscheiden, kann man jetzt ganz bequem und ohne Risiko das eigene Gesicht oder die eigenen Brüste „nach der Operation“ sehen. Denn eine virtuelle Operation kann jeder Zeit rückgängig gemacht oder korrigiert werden.
DIE SIMULATION IST NICHT DAS ENDGÜLTIGE ERGEBNIS EINER OPERATION. SIE DIENT DEM PATIENTEN ZUR BESSEREN VISUALISIERUNG DER ERWARTUNGEN UND ERGEBNISSE, DIE DER GEWÜNSCHTE CHIRURGISCHE EINGRIFF MIT SICH BRINGT.
Bei einer realen Operation kann man auf etwas Unerwartetes stoßen, so dass ihre Ergebnisse von den simulierten Resultaten ein wenig abweichen können.
3D System spielt eine große Rolle bei der Wahl der Brustimplantate. Dank der genauen Form- und Größenanalyse des Brustkorbs lässt sich eine Brustvergrößerungsoperation viel besser planen. Brüste der meisten Frauen sind mehr oder weniger asymmetrisch. Manchmal lässt nur eine 3D Brust- und Brustkorbanalyse diese Asymmetrie vergegenwärtigen. Eine genaue Analyse der Brustparameter verbessert auch die Arbeitsqualität des Chirurgen, der besser und präziser entsprechende Brustimplantate wählen kann. In der Datenbank des 3D System-Programms sind hunderte von anatomischen und runden Brustimplantaten führender Hersteller gespeichert. Das Programm 3D System empfiehlt die für einzelne Patientinnen am besten geeigneten Implantate. Die Patientin kann dreidimensional mit eignen Augen die möglichen Operationsergebnisse sehen.